Eintrag zur Veranstaltung vom 10.Januar 2006
Eintrag zur Veranstaltung vom 10. Januar 2006:
In der oben datierten Veranstaltung wurde von Herrn Schmid geäußert, dass " je höher die Intelligenz eines Menschen sei, desto wichtiger die Auseinandersetzung mit der Musik nötig sei bzw. die Musik eine große Rolle im Leben eines intelligenten Menschen spiele."
Als ich diese Äußerung vernommen hatte, schoß mir gleich das
musikalische Wunderkind Wolfgang Amadeus Mozart durch die Gedanken. Er war bzw. ist das wahrscheinlich weltberühmteste hochbegabte Wunderkind. Schon mit drei Jahren spielte er erste Lieder auf dem Klavier. Zwei Jahre später begann er zu komponieren und schuf bis zu seinem Tode mit nur 35 Jahren 626
musikalische Meisterwerke.
Möchte jetzt noch näher auf das was hinter einem Wunderkind
bzw. hochbegabten Menschen steckt eingehen:
Was ist ein Wunderkind?
Die meisten Menschen erreichen einen Intelligenzquotienten zwischen 80 und 110. Rund zwei Prozent der Deutschen haben mehr als 130 IQ- Punkte, diese gelten als hochbegabt. Für Mozart errechneten Forscher z.B. einen IQ von 180. Leider werden viele kleine Genies nicht als solche erkannt, etwa die Hälfte bleibt nach Expertenmeinung unentdeckt. Wer etwa in der Schule stört oder
schlechte Noten schreibt, wird schnell als lernbehindert oder hyperaktiv abgestempelt. Doch manchmal steckt eine Hochbegabung dahinter: Das Kind ist
dann unterfordert und langweilt sich.
Wie entsteht Begabung?
Oft ist die Intelligenz vererbt und betrifft alle Kinder eines
Paares. Besonders Ausnahmetalente in Musik und Mathematik kommen in einigen Familien über Generationen hinweg immer wieder vor. Wie diese Vererbung funktioniert, hat die Wissenschaft jedoch bis heute nicht enträtselt.
Auf der anderen Seite kommen auch manchmal in ganz "normalen"
Familien kleine Einsteins oder Mozarte auf die Welt
Woran erkennt man, ob ein Kind hochbegabt ist?
Die meisten Eltern bemerken selbst angeblich erstmal nichts. Erste Hinweise geben in der Regel Außenstehende, die man zum
Beispiel in der Krabbelgruppe oder im Kindergarten trifft. Vieles, was das eigene Kind kann, nehmen Eltern als selbstverständlich hin. Selbst, wenn es mit eineinhalb Jahren alle Automarken durch ihre Logos unterscheiden kann oder mit zwei Jahren schon das Alphabet beherrscht. Für die Eltern ist das Genie oft
nur anstrengend. Kinder mit Hochbegabung wollen vor allem in den ersten Jahren ständig beschäftigt werden, sind erstaunlich hartnäckig und fragen den Eltern Löcher in den Bauch, sobald sie sprechen können.
Was ich jedoch eigenartig finde ist, dass die motorischen
Fähigkeiten wie Laufen sich häufiger langsamer als bei Gleichaltrigen entwickeln. Die Kinder sind wohl einfach mehr mit dem Denken als mit den Bewegungen beschäftigt.
(Im nächsten Beitrag werde ich nochmal auf das Thema
Hochbegabung eingehen. Bis dahin werde ich mich nach Internetadressen bzw. Kontakten zur Beratung auf die Suche machen!).
Als ich diese Äußerung vernommen hatte, schoß mir gleich das
musikalische Wunderkind Wolfgang Amadeus Mozart durch die Gedanken. Er war bzw. ist das wahrscheinlich weltberühmteste hochbegabte Wunderkind. Schon mit drei Jahren spielte er erste Lieder auf dem Klavier. Zwei Jahre später begann er zu komponieren und schuf bis zu seinem Tode mit nur 35 Jahren 626
musikalische Meisterwerke.
Möchte jetzt noch näher auf das was hinter einem Wunderkind
bzw. hochbegabten Menschen steckt eingehen:
Was ist ein Wunderkind?
Die meisten Menschen erreichen einen Intelligenzquotienten zwischen 80 und 110. Rund zwei Prozent der Deutschen haben mehr als 130 IQ- Punkte, diese gelten als hochbegabt. Für Mozart errechneten Forscher z.B. einen IQ von 180. Leider werden viele kleine Genies nicht als solche erkannt, etwa die Hälfte bleibt nach Expertenmeinung unentdeckt. Wer etwa in der Schule stört oder
schlechte Noten schreibt, wird schnell als lernbehindert oder hyperaktiv abgestempelt. Doch manchmal steckt eine Hochbegabung dahinter: Das Kind ist
dann unterfordert und langweilt sich.
Wie entsteht Begabung?
Oft ist die Intelligenz vererbt und betrifft alle Kinder eines
Paares. Besonders Ausnahmetalente in Musik und Mathematik kommen in einigen Familien über Generationen hinweg immer wieder vor. Wie diese Vererbung funktioniert, hat die Wissenschaft jedoch bis heute nicht enträtselt.
Auf der anderen Seite kommen auch manchmal in ganz "normalen"
Familien kleine Einsteins oder Mozarte auf die Welt
Woran erkennt man, ob ein Kind hochbegabt ist?
Die meisten Eltern bemerken selbst angeblich erstmal nichts. Erste Hinweise geben in der Regel Außenstehende, die man zum
Beispiel in der Krabbelgruppe oder im Kindergarten trifft. Vieles, was das eigene Kind kann, nehmen Eltern als selbstverständlich hin. Selbst, wenn es mit eineinhalb Jahren alle Automarken durch ihre Logos unterscheiden kann oder mit zwei Jahren schon das Alphabet beherrscht. Für die Eltern ist das Genie oft
nur anstrengend. Kinder mit Hochbegabung wollen vor allem in den ersten Jahren ständig beschäftigt werden, sind erstaunlich hartnäckig und fragen den Eltern Löcher in den Bauch, sobald sie sprechen können.
Was ich jedoch eigenartig finde ist, dass die motorischen
Fähigkeiten wie Laufen sich häufiger langsamer als bei Gleichaltrigen entwickeln. Die Kinder sind wohl einfach mehr mit dem Denken als mit den Bewegungen beschäftigt.
(Im nächsten Beitrag werde ich nochmal auf das Thema
Hochbegabung eingehen. Bis dahin werde ich mich nach Internetadressen bzw. Kontakten zur Beratung auf die Suche machen!).
claudzi - 26. Jan, 21:24