Dienstag, 7. Februar 2006

Hochbegabung


Weiteres zum Thema Hochbegabung bzw. Wunderkind
In einer Fernsehzeitschrift "Fernsehwoche" (Ja, Ja ...Ich
weiß, dass das nicht wirklich eine wissenschaftliche Quelle ist, aber ich fand
es ganz interessant) habe ich einen Text über Wundekinder gefunden. Es wurde
unter anderem darauf eingegangen was Eltern tun könnten, wenn sie meinen ein
hochbegabtes Kind haben.
Diesen Text möchte ich kurz darstellen:
"In der Schule gelten Hochbegabte wegen guter Noten
oft entweder als Streber oder sie verweigern sich, sacken leistungsmäßig ab
und werden Einzelgänger. Glauben Eltern, dass in ihrem Kind mehr steckt als in
anderen, sollten sie mit der Schulleitung sprechen. Spezielle Förderprogramme,
einzelne Gaststunden in höheren Klassen oder das Überspringen einer Stufe können
helfen. Ein Intelligenztest dagegen ist nicht unbedingt notwendig. Das Ergebnis
setzt die Kinder oft nur zusätzlich unter Druck.( Außerdem haben wir ja
heute in der Vorlesung gehört, dass Intelligenztest sowieso sehr fragwürdig
sind).
Stattdessen können Eltern versuchen, dem hochbegabten
Nachwuchs die Chance zu bieten, sich auszuprobieren, Neues zu entdecken und
den Wissensdurst zu stillen. Etwa in der Musikschule mit kleinen Experimenten,
bei Wettbewerben wie "Jugend forscht" oder durch häufige Museumsbesuche.
Hauptsache es geschieht ohne Leistungsdruck. Man muß dem Kind zeigen, wo es
Antworten auf seine vielen Fragen finden kann."
 
Hier wie versprochen ein paar Adressen für Infos und
Beratung:
 
- DGHK:
Die Deutsche Gesellschaft für das
hochbegabte Kind Bietet neben umfangreichen Infomaterial eine telefonische
Erstberatung an
Tel.:0700/23422864
Internetadresse: www.dghk.de
 
- Hochbegabten-Förderung:
Der Verein besitzt bundesweit mehrere Beratungsstellen.
Außerdem organisiert er Kurse und Ferienaktivitäten für Kinder.
Internetadresse: www.hbf-ev.de
 
- Fachgruppe Hochbegabte: 
Neben Buchtipps gibt es hier auch eine Liste von empfohlenen
Test-Psychologen, die eine Hochbegabung feststellen können.
Internetadresse: www.die-hochbegabung.de
 
 

Donnerstag, 26. Januar 2006

Eintrag zur Veranstaltung vom 10.Januar 2006


Eintrag zur Veranstaltung vom 10. Januar 2006:
 
In der oben datierten Veranstaltung wurde von Herrn Schmid geäußert, dass " je höher die Intelligenz eines Menschen sei, desto wichtiger die Auseinandersetzung mit der Musik nötig sei bzw. die Musik eine große Rolle im Leben eines intelligenten Menschen spiele."

Als ich diese Äußerung vernommen hatte, schoß mir gleich das
musikalische Wunderkind Wolfgang Amadeus Mozart durch die Gedanken. Er war bzw. ist das wahrscheinlich weltberühmteste hochbegabte Wunderkind. Schon mit drei Jahren spielte er erste Lieder auf dem Klavier. Zwei Jahre später begann er zu komponieren und schuf bis zu seinem Tode mit nur 35 Jahren 626
musikalische Meisterwerke.

Möchte jetzt noch näher auf das was hinter einem Wunderkind
bzw. hochbegabten Menschen steckt eingehen:


Was ist ein Wunderkind?

Die meisten Menschen erreichen einen Intelligenzquotienten zwischen 80 und 110. Rund zwei Prozent der Deutschen haben mehr als 130 IQ- Punkte, diese gelten als hochbegabt. Für Mozart errechneten Forscher z.B. einen IQ von 180. Leider werden viele kleine Genies nicht als solche erkannt, etwa die Hälfte bleibt nach Expertenmeinung unentdeckt. Wer etwa in der Schule stört oder
schlechte Noten schreibt, wird schnell als lernbehindert oder hyperaktiv abgestempelt. Doch manchmal steckt eine Hochbegabung dahinter: Das Kind ist
dann unterfordert und langweilt sich.


Wie entsteht Begabung?

Oft ist die Intelligenz vererbt und betrifft alle Kinder eines
Paares. Besonders Ausnahmetalente in Musik und Mathematik kommen in einigen Familien über Generationen hinweg immer wieder vor. Wie diese Vererbung funktioniert, hat die Wissenschaft jedoch bis heute nicht enträtselt.
Auf der anderen Seite kommen auch manchmal in ganz "normalen"
Familien kleine Einsteins oder Mozarte auf die Welt


Woran erkennt man, ob ein Kind hochbegabt ist?

Die meisten Eltern bemerken selbst angeblich erstmal nichts. Erste Hinweise geben in der Regel Außenstehende, die man zum
Beispiel in der Krabbelgruppe oder im Kindergarten trifft. Vieles, was das eigene Kind kann, nehmen Eltern als selbstverständlich hin. Selbst, wenn es mit eineinhalb Jahren alle Automarken durch ihre Logos unterscheiden kann oder mit zwei Jahren schon das Alphabet beherrscht. Für die Eltern ist das Genie oft
nur anstrengend. Kinder mit Hochbegabung wollen vor allem in den ersten Jahren ständig beschäftigt werden, sind erstaunlich hartnäckig und fragen den Eltern Löcher in den Bauch, sobald sie sprechen können.
Was ich jedoch eigenartig finde ist, dass die motorischen
Fähigkeiten wie Laufen sich häufiger langsamer als bei Gleichaltrigen entwickeln. Die Kinder sind wohl einfach mehr mit dem Denken als mit den Bewegungen beschäftigt.
(Im nächsten Beitrag werde ich nochmal auf das Thema
Hochbegabung eingehen. Bis dahin werde ich mich nach Internetadressen bzw. Kontakten zur Beratung auf die Suche machen!).

Donnerstag, 5. Januar 2006

Ergänzung zur Veranstaltung vom 20.12.05

Prof. Dr. Schmid hat gefragt, ob wir Anfang des neuen Jahres einen "Ich-Test" durchführen möchten. Dieser Test soll Auskunft darüber geben welchem speziellen "Ich" wir angehören. Zudem untersucht dieser Test, welchem "Lerntyp" wir zugeordnet werden können.

Da ich keine konkreten Vorstellungen von einem "Ich-Test mit Lerntypuntersuchung" hatte, bin ich im Internet auf die Suche gegangen. Leider habe ich keine Informationen über einen "Ich-Test" finden können, aber Material zu einem "Lerntyp-Test" und zwar auf der Seite:

www.philognosie.net/index.php/tests/testsview/150/

Auf dieser Seite wird ein Multiple ChoiceTest zur Lerntyp Analyse angeboten. Dieser ist schnell und einfach durchzuführen. Es wird eine sofortige Auswertung vorgenommen. Es ist eine sehr detaillierte, aber natürlich sehr allgemein gehaltene Auswertung.


Ein paar stichpunktartige Informationen zum Begriff des "Lerntyps":

- Es gibt verschiedene Lerntypen.
- Schnelles bzw. langsames lernen hat oft nicht mit der Intelligenz eines Menschen zu tun, sondern welchem Lerntyp er angehört.
- Zum Lernen brauchen wir unsere Sinnesorgane (Augen, Ohren, Geruchs-, Geschmacks- und Muskelsinn)
- Der Lernstoff gelangt über die beteiligten Sinnesorgane in unser Gedächtnis.
- Die Sinnesorgane eines Menschen sind unterschiedlich stark ausgeprägt, somit entstehen die verschiedenen Lerntypen.
- Es existieren die auditiven, visuellen, kommunikativen und motorischen Lerntypen.

Ich möchte nun einen kurzen Einblick in zwei der vier Lerntypen geben.

Auditiver Lerntyp:
Dieser Lerntyp lernt bevorzugt durch Zuhören, er kann sich gut Vorträge einprägen, wenn er den Lernstoff hört. Geräusche empfindet er als ablenkend. Er kann gut mit Tonaufnahmen lernen oder durch lautes Wiederholen eines gelesenen Textes. Auditive Lerner führen gerne Selbstgespräche.
(Franz J. Roll "Pädagogik der Navigation ´03")

Visueller Lerntyp:
Um Sachverhalte zu verstehen, benötigt dieser Lerntyp Texte zum Lesen, Bilder, Illustrationen, Animationen oder Videos. Dieser Lerntyp lernt am besten mit Grafiken oder Schautafeln, die einen Überblick geben. Vorträge ohne visuelle Unterstützung bereiten diesem Lerntyp Schwierigkeiten. Erfolgreich lernt dieser Lerntyp mit Mind Maps.
(Franz J. Roll "Pädagogik der Navigation ´03")

Mittwoch, 4. Januar 2006

Eintrag zur Veranstaltung vom 20.12.05

Weil die Veranstaltung vom 13.12.05 ein bisschen konfus (aber witzig) war möchte ich nochmal anhand eines eigenen Beispiels auf die Fragewörter warum, wozu, weshalb,wofür eingehen.

Warum trinke ich Sinalco?
Weil sie lecker schmeckt.

Wozu trinke ich Sinalco?
Um meinen Durst zu löschen.

Weshalb habe ich Durst?
Weil ich Sport gemacht habe.

Wofür habe ich Sport gemacht?
Um mich körperlich fit zu fühlen.


Diese vier Fragewörter lassen sich den Begriffen Ursache/ Wirkung und Grund/Zweck zuordnen. Dieses würde ich nach meinem Verständnis wie folgt machen:

Warum? Ist die Frage nach der Ursache
Wozu? Ist die Frage nach der Wirkung
Weshalb? Ist die Frage nach dem Grund
Wofür? Ist die Frage nach dem Zweck
(Ich hoffe ich habe die Begriffe richtig zugeordnet, falls nicht schreibt sie mir bitte in einem Kommentar korrigiert auf, Danke!)

Finde es schon erstaunlich, dass ich mir über diese Fragewörter vorher noch nie tiefgründige Gedanken gemacht habe was sie eigentlich aussagen! Für mich hatten die Frageworte Warum/Weshalb? und Wozu/Wofür? die identischen Bedeutungen! Ich dachte es wären nur andere Ausdrucksweisen gewesen. Da sieht man mal das man auch in den elementaren Dingen nie auslernt... :-) !

Dienstag, 13. Dezember 2005

b,b,b,b

Aufgabe war es die Begriffe betrachten, beobachten, begreifen und das daraus resultierende Wort beschreiben, naturwissenschaftlich und geisteswissenschaftliche zu beleuchten.
Um dieses vollziehen zu können sollte man sich erstmal darüber erkundigen wo überhaupt der Unterschied zwischen diesen beiden Wissenschaften liegt.

Naturwissenschaften:
"Oberbegriff für die Wissenschaft von den Naturerscheinungen und den Naturgesetzen, z.B. Physik, Chemie, Astronomie, Mineralogie, Geologie, Biologie."[ Schwachulla, Wolfram u.a.: Der Brockhaus in einem Band, 8. Auflage, F.A. Brockhaus, Leipzig 1998]

Geisteswissenschaften:
"Diejenigen Wissenschaften, die die Ordnungen in Staat, Gesellschaft, Recht, Sitte, Erziehung, Wirtschaft, Technik und die Deutungen der Welt in Sprache, Mythos, Religion, Kunst und Philosophie zum Gegenstand haben."[Quelle siehe oben]

Da ich mit diesen "Erklärungen" nicht so viel anfangen konnte habe ich mich hinzu bei www.wikipedia.de schlau gemacht und habe für mich folgende treffende Aussagen gefunden:
Geisteswissenschaften
"Die Geisteswissenschaften sind der Inbegriff derjenigen Wissenschaften, die sich mit kulturell-geistigen Schöpfungen wie Wissenschft, Kunst, Religion, Staat, Recht usw. befassen. Entgegen einigen Missverständnissen bezeichnet dabei der Ausdruck Geist nicht den individuellen Geist einer Person, sondern den sogenannten objektiven Geist, der sich in überindividuellen Phänomenen wie dem Recht oder dem Staat manifestiert."
Interessant fand ich außerdem, dass die Philosophie, Theologie, Rechtswissenschaft und die Mathematik streng genommen nicht zur Geisteswissenschaft, aber auch nicht zur Naturwissenschft zählen.

Naturwissenschaften
"Naturwissenschften sind Wissenschaften, die sich mit der unbelebten und belebten Natur befassen, diese zu beschreiben und zu erklären versuchen. Die traditionellen Gebiete der Naturwissenschaften - Physik, Chemie, Biologie - prägen auch heute noch nachhaltig das verbreitete Bild der Naturwissenschaften. In der Gegenwart wird der Begriff Naturwissenschaften jedoch deutlich weiter gezogen z.B. Astronomie

Sonntag, 11. Dezember 2005

Meine 13 Fragewörter:

Warum?
Wozu?
Wieviel?
Wer?
Wie?
Was?
Wieso?
Weshalb?
Wann?
Wohin?
Welche/Welcher?
Wodurch?
Womit?

Experiment: Einkaufschlange

Die Aufgabe sich an eine Schlange anzustellen und kurz bevor man an der Reihe ist, sich wieder ans Ende dieser Schlange zu stellen, habe ich nach mehreren Anläufen nicht vollzogen. Ich habe mich innerlich sehr dagegen gesträubt diese Aufgabe durchzuführen. Jedesmal, wenn ich Einkaufen war, habe ich mir gesagt: so, jetzt ziehst du es durch, jedoch vergebens.
Es sprachen immer zu viele Gründe gegen die Ausführung. Die Gründe waren folgende: Zeitdruck, Peinlichkeit vor den anderen Einkäufern in der Schlange, Bequemlichkeit, eine zu starke Vorstellung von dem was ich bei der Ausführung fühlen würde. Ich werde mich weiterhin bemühen das Experiment durchzuführen.Vielleicht habe ich mal das Glück jemanden beim Einkaufen aus der Veranstaltung "Intelligenz und Begabung" zu treffen und das Experiment zusammen mit demjenigen zu vollziehen.

Freitag, 9. Dezember 2005

3 Minuten schreiben

Habe die Aufgabe nach 5-maligen schreiben in einer Woche beendet. Rein vom aüßerlichen ist mir aufgefallen, dass ich bei jedem text, egal um welchen Inhalt es sich handelte zwischen 60-65 Wörter geschrieben habe.

Beim Verfassen dieser Texte fühlte ich mich sehr gehetzt, weil ich mir innerlich ohne darüber gezielt nachzudenken, als Ziel gesetzt habe so viel wie möglich in diesen vorgegebenen 3 Minuten zu schreiben. Darunter mußte dann der Ausdruck und die Grammatik leiden. Beim durchlesen dieser Texte fiel mir nur eine Aussage ein: Es zählt nicht die Quantität, sondern die Qualität. Fazit ist also für mich, dass man einen Moment über das zu schreibende, auch wenn es nur so banale Themen wie der "Stuhl" sind, kurz nachdenken sollte.

Schulpädagogik

Intelligenz und Begabung

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3 Minuten schreiben Experiment: Einkaufsschlange 13 Fragewörter bbbb Eintrag zur Veranstaltung vom 20.12.05 Ergänzung zur Veranstaltung vom 20.12.05

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Thomas B. - 15. Jan, 14:11
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claudzi - 8. Jan, 19:59

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